Achtsames Wandern

Gerade in einer sehr turbulenten Zeit braucht der Mensch einen Anker in seinem Leben. Die Natur erdet uns und bringt uns wieder ins Hier und Jetzt. Nicht in der Vergangenheit und vor allem nicht in der Zukunft. “Wie wird es sein? Was passiert als Nächstes?” Diese Fragen sind menschlich, denn wir brauchen einen festen Tagesablauf, wir haben unsere Gewohnheiten, unseren festen Freundenkreis, kurz gesagt DIE Sicherheit in unserem Leben.

Wandern befreit die Selbstheilungskräfte im Körper, befreit den Geist und bringt gleichgesinnte Menschen in einer sehr kleinen Gruppe zusammen. Wenn unser Geist ruhig ist, dann finden wir auch Lösungen, neue Wege und sind konstruktiv. Auf einmal haben wir Ideen und gewinnen Mut, um mit der Situation umgehen zu können.

Machen Sie die Erfahrung mit mir im Taunus, ab 23. Mai 2020 wieder jeden Samstag, und erleben Sie die Natur unter dem Aspekt der Achtsamkeit.

Maximum 5 Personen, keine Mindestteilnehmerzahl

Die Wanderung dauert ca. 3 Stunden.
Festes Schuhwerk wird empfohlen.
Kostenlos
Treffpunkt: Rettershof Café Restaurant "Zum fröhlichen Landmann" um 12Uhr

Anmeldung unter praxis@psychotherapie-ladier.de ist erforderlich.

Wandern hat eine unheimliche große Kraft: es bringt uns ins Hier und Jetzt, löst uns von den Gedanken der Vergangenheit und von der Zukunft. Es befreit die Seele und erfüllt uns mit viel positiver Energie.

Wandern hat eine unheimliche große Kraft: es bringt uns ins Hier und Jetzt, löst uns von den Gedanken der Vergangenheit und von der Zukunft. Es befreit die Seele und erfüllt uns mit viel positiver Energie.

Welche Rolle spielt meine Psyche bei Herzerkrankungen?

Psychosomatische Beschwerden sind einer meiner Schwerpunkte. Heute beschäftige ich mich mit der Wechselwirkung zwischen Herzerkrankungen und der Psyche. Oft wissen wir nicht, wie sehr das Herz und die Psyche miteinander verbunden sind und aufeinander wirken. In diesem Video weise ich auf die Risiken ausgehend von der Psyche oder vom Herz, auf Unterstützungsmöglichkeiten nach einer Herzerkrankung und auf Präventionsstrategien hin.

Wie überstehen wir am besten die CORONA-Krise?

Fast jeder von uns betreibt derzeit Home Office. Dabei ist es wichtig, eine feste Tagesstruktur aufzubauen, um nicht den Anschluss ans Berufsleben zu verlieren.

Ich empfehle vor allem, sich schöne Erlebnisse am Tag zu gönnen: einen kleinen Spaziergang machen, die Wärme der Sonne auf der Haut spüren, die blühende Natur und die Düfte genießen, eine oder mehrere Freundinnen anrufen, einen Apéritif mit Freunden per Videokonferenz trinken, sich um seinen Garten oder seine Balkonpflanzen kümmern, mit der Katze schmusen, mit seinen Kindern malen usw… es sind keine Grenzen gesetzt. Im Gegenteil, ich erlebe die Menschen zurzeit als sehr kreativ!

Machen Sie sich die einfachen Dinge, die Sie haben, bewusst.

Wenn Sie das Leben mit allen Ihren Sinnen wahrnehmen, werden Sie auf diese Zeit ganz anders schauen und die Corona Krise gut bewältigen.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei!

Und wenn Sie mir Fotos oder kleine Berichte von Ihren Erlebnissen senden möchten, freue ich mich Ihre E-Mails zu lesen.

Gönnen Sie sich - gerade in Krisensituationen - schöne Erlebnisse und bauen Sie diese Momente in Ihren Tagesablauf ein. Genießen Sie zum Beispiel die farbenfrohe und prachtvolle Natur, die uns so viel schenkt. Es ist alles da. Machen Sie sich die Di…

Gönnen Sie sich - gerade in Krisensituationen - schöne Erlebnisse und bauen Sie diese Momente in Ihren Tagesablauf ein. Genießen Sie zum Beispiel die farbenfrohe und prachtvolle Natur, die uns so viel schenkt. Es ist alles da. Machen Sie sich die Dinge bewusst, die Sie HABEN.

Corona: eine Krise, eine Chance?

Corona regiert mittlerweile unseren Alltag. Wir wachen mit Corona auf und schlafen mit Corona ein. Jetzt gerade wo der Frühling erwacht und die schönen Knospen und Blühten zu sehen sind, endlich könnten wir wieder an einem Terrassencafé gemütlich mit Freunden einen Kaffee trinken….nein, nur leere Bars, leere Bars, leere Straßen.

Angst als Folge der Corona-Krise

Diese Pandemie schränkt weltweit unsere Freiheit ein, versetzt Menschen in Angst und stellt Unternehmer und Selbstständige wie mich vor große Herausforderungen. Gibt es die Firma, das Restaurant in drei Monaten noch? Wie lange wird die Kurzarbeit denn andauern? Wie lange wird die Ausgangsperre bei unseren europäischen Nachbarn und vielleicht sogar bei uns gehen? Dürfen wir überhaupt noch zu zweit einen Spaziergang machen? Die Unsicherheiten sind groß. Was heute gesagt wurde, kann sich morgen wieder ändern. Worauf können wir uns noch verlassen? Wir müssen zurzeit mit den Gegebenheiten unheimlich jonglieren und flexibel reagieren.

Positive Konditionierung ist wichtig

Die Wirkung der Nachrichten auf unsere Psyche dürfen wir nicht ignorieren. Die negativen Nachrichten konditionieren unseren Geist, so dass nur negative Gedanken sich vordrängen und keinen Platz für das Schöne und das Gute im Leben lassen.

Diese Krise macht sich auf drei Ebenen bemerkbar: finanziell, existentiell und psychisch.

Es liegt jetzt an uns, mit der Situation gut umzugehen. Wir können alle eine depressive Verstimmung entwickeln oder uns aktiv entscheiden, die Lage anzunehmen und das Positive daran zu sehen. Eine Chance für viele Veränderungen.

Raus aus dem Hamsterrad

Corona zwingt uns zu einer Selbstreflexion. Jetzt ist es an der Zeit, uns selbst und unsere Gewohnheiten in Frage zu stellen. Eine Zeit ganz alleine mit uns, um über unser Leben nachzudenken. Wollen wir in einem Hamsterrad weiter leben und weiter den Stress am Leib spüren? Tut Entschleunigung auch nicht gut? Wollen wir weiter wie die Weltmeister grenzenlos konsumieren? Brauchen wir denn so viel, um glücklich zu sein? Können sich Unternehmen in Zukunft öfters online treffen statt permanent mal nach London, Tokyo, Malta und Co zu fliegen?

Solidarität und Empathie werden wieder großgeschrieben

Was ich persönlich neu erlebe und bemerkenswert finde ist die Solidarität unter Menschen. Freunde greifen öfters zum Hörer und telefonieren wieder miteinander, erkundigen sich wie es Einem geht, Firmen bieten kostenlose Webinare oder Kurzberatungen an. Andere posten Angebote von anderen auf ihrer Homepage. Dieses Solidaritätsgefühl und Empathie für einander machen Menschen aus. Erleben wir ein Auferstehen unserer Menschlichkeit wieder? Dieses Solidaritätsgefühl füllt mein Herz mit großer Freude und gibt mir Mut! Wir können noch auf einander eingehen und Mitgefühl empfinden! Das nimmt uns keine Krise, kein Corona weg. Wir leben und helfen anderen zum Weiterleben. Ist es nicht einfach wunderschön?

Neue Wege führen zu neuen Lösungen

Dazu kommt, dass sich neue Wege auftun. Wenn wir flexibel bleiben, öffnen sich ganz neue Möglichkeiten, die wie vor lauter Bäume nicht gesehen haben. Unternehmer werden kreativ und stellen z.B. auf online um. Auch hier zeigen sich Unternehmen sehr kooperativ und suchen gemeinsam Lösungen. Wir wachsen aus der Herausforderung. Ich sage nicht, dass es einem leicht fällt aber wir können unser volles Potential aus der Krise schöpfen und stärker daraus werden.

Lassen Sie uns gemeinsam die Krise überstehen und die Chance nutzen!

An dieser Stelle und abschließend schenke ich Ihnen dieses Bild, denn Bilder sagen viel mehr als Worte:

Die Corona Krise schneidet unsere individuelle Freiheit ein aber es tun sich gleichzeitig neue Möglichkeiten auf. Wir werden alle kreativer, stellen unser Leben um, denken viel mehr über unsere Handlungen nach und haben eine neue Chance dem Leben zu…

Die Corona Krise schneidet unsere individuelle Freiheit ein aber es tun sich gleichzeitig neue Möglichkeiten auf. Wir werden alle kreativer, stellen unser Leben um, denken viel mehr über unsere Handlungen nach und haben eine neue Chance dem Leben zu begegnen.

Corona - einfach nur reden?

Die Telefon-Seelsorge ist im Moment überlastet, und das aus gutem Grund: Viele Menschen sind durch die Corona-Krise in Sorge und würden gerne auf soziale Kontakte zurückgreifen. Leider werden diese Kontakte derzeit eingeschränkt und eine Ausgangsperre droht die Isolation zu verstärken. Alles verständlich - aber wieder bleibt der Mensch auf der Strecke.
Nicht jeder hat ein offenes Ohr oder die Zeit, sich die Sorgen seines Nachbarn anzuhören.

Aktuell biete ich deswegen eine kostenlose Hotline ein, wenn Sie einfach nur anonym über Ihre Sorgen reden möchten.

Als Therapeutin nehme ich mir Zeit für Sie. Denn mit Gesprächen fällt es uns allen leichter, die Krise gut zu überstehen.

Rufen Sie mich von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 18 Uhr an: 0157 - 34 08 00 12

Online entspannen

DAS Wort ist permanent im Radio, in den Nachrichten und wir können es langsam nicht mehr hören. Wir werden mit großen Herausforderungen konfrontiert, das Unbekannte macht Angst. Sollen wir dafür auf das Gute für unseren Geist verzichten? Die Antwort lautet NEIN!

Die Wirkung der Nachrichten auf unsere Psyche dürfen wir nicht ignorieren. Die negativen Nachrichten konditionieren unseren Geist, so dass nur negative Gedanken sich vordrängen und keinen Platz für das Schöne und das Gute im Leben lassen. Auf einmal wird das Leben grau, düster und sinnlos. Sie empfinden keine Freude mehr, sondern nur noch Niedergeschlagenheit und Wut auf die Entwicklung.

Um wieder Energie zu tanken, biete ich online eine individuelle Beratung zum Thema Entspannung an und runde das Gespräch mit praktischen Übungen ab. Ich zeige Ihnen verschiedene achtsame Möglichkeiten, die Sie dann zu Hause eigenständig umsetzen können. Wenn unser Geist ruhig ist, dann finden wir auch Lösungen, neue Wege und sind konstruktiv. Auf einmal haben wir Ideen und gewinnen Mut, um mit der Situation umgehen zu können.

Reservieren Sie gleich Ihren einstündigen Skype Termin mit mir per Email unter praxis@psychotherapie-ladier.de.

Als Solidaritätszeichen berechne ich diese Online Stunde mit nur € 40.-.

Melden Sie sofort an und gewinnen Sie an Energie!

Tanken Sie wieder Energie mit Entspannungsübungen online. Wenn unser Geist ruhig ist, dann finden wir auch Lösungen.

Tanken Sie wieder Energie mit Entspannungsübungen online. Wenn unser Geist ruhig ist, dann finden wir auch Lösungen.

Burnout bekämpfen

Sie haben kaum noch Zeit zu denken, Ihre Gedanken drehen sich im Kreis, Sie müssen dies und das tun, im Büro herrscht Chaos, der Kollege ist krank und Sie müssen alles schaffen, als ob Sie zu zweit wären…Sie fühlen sich wie in einem Hamsterrad und laufen, laufen, laufen…bis der Moment kommt, wo irgendwann der Kragen platzt. Sie fühlen sich ausgebrannt, Sie stehen vor einem Burnout.

Es können auch Probleme in der Partnerschaft oder familiäre Sorgen sein. Tag für Tag stellen wir uns den vielfältigen Herausforderungen des Lebens und empfinden sie aber zunächst als ganz normal. Erste Anzeichen der Überforderung werden oft nicht ernst genommen.

Die häufigsten Anzeichen für einen Burnout sind:

Burnout Psychotherapie Wiesbaden.jpg
  • Lustlosigkeit

  • Gefühle des Versagens

  • Angst, den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein

  • mangelndes Interesse am Beruf

  • permanente Kraftlosigkeit und Erschöpfung

Wir leben in einer Gesellschaft, in der Leistung mehr denn je erwartet wird. Wer nicht - auch nur vorübergehend - leisten kann, wird als „schwach“ bewertet. Die Anerkennung des sozialen Umfelds zwingt Menschen, sich noch mehr anzustrengen und durchzuhalten.

Ein Teufelskreis, der am Ende zur chronischen Erschöpfung führen kann.

Lassen Sie es nicht so weit kommen! Nehmen Sie die Zügel in die Hand und suchen Sie Hilfe, um zu entschleunigen und zu lernen, einen Gang runter zu schalten, denn allein Sie sind für Ihre Gesundheit verantwortlich.

„Ich bin ein Rätsel für mich“ - Wieso bin ich so wie ich bin?

Die Familie ist eine Zusammensetzung lebenslanger Verflechtungen. Das Erbe der Vorfahren wird von Generationen zu Generationen weitergegeben und es zeigt sich nicht nur im Äußeren. Auch Lebenseinstellungen, Traumata und Erfahrungen prägen die Mitglieder einer Familie.

"Die Angst hat die Kontrolle übernommen"

“Ich bin Sklavin meiner Symptome”. Zwei Frauen leiden unter Angststörungen und Panikattacken. Dieser Artikel hat mich inspiriert, weil er die Kraft unserer Psyche aufzeigt.

Angst ist eine gesunde Reaktion auf einen Außenreiz, der uns vor der Gefahr schützt. Aber wenn die Angst den Menschen einschränkt, lähmt, zum Stillstand bringt, “Ihr Leben spielt sich hauptsächlich in den eigenen vier Wänden ab”, dann ist es an der Zeit etwas zu tun. Da die körperliche Abklärung negativ ist, werden diese Patienten nach Hause geschickt, ohne Befund, ohne Antwort… es bleibt ein Rätsel.

Angst geht oft mit Depression einher

Die Isolation schreitet fort mit den Gedanken “ich werde sowieso nicht ernst genommen”. Dies ist auch der Grund, warum viele Angstpatienten Depression als Komorbidität aufweisen.

Einer meiner Patienten konnte früher keine öffentlichen Verkehrsmitteln mehr benutzen, weil er permanent das Gefühl hatte, zur Toilette zu müssen. Dabei hatte er immer davor schon Wasser gelassen. Er litt unter einer schweren Depression, Angststörungen, Panikattacken und sozialen Phobien. Er fühlte sich natürlich permanent beobachtet. Dank einer psychotherapeutischen Behandlung in meiner Wiesbadener Praxis sind alle Störungen irgendwann verschwunden und er konnte zum ersten Mal ein normales Leben führen.

Verständnis finden bei Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen sehe ich neben einer Psychotherapie als wichtige Stütze, um sich ohne Scham über ein bekanntes Thema auszutauschen und unter Gleichgesinnten schnell Abhilfe zu schaffen. Auf einmal wird man gehört und verstanden. Ja, es geht nicht nur mir so, sondern anderen Menschen. Ich bin “okay” und nicht alleine in der Situation. Erleichterung macht sich breit. Der erste Schritt in die richtige Richtung ist damit getan. Jetzt kann der Prozess angestoßen werden. Aussichten auf Verbeserungen sind da.

Die innere Kraft nutzen und aktiv werden

Deshalb möchte ich hiermit Menschen ermuntern, bei Angststörungen sich früh genug Hilfe zu holen. Aus dem Gefühl der Machtlosigkeit ins Tun kommen, das ist der Schlüssel zur positiven Veränderung. Wir unterschätzen oft die Kraft, die in uns steckt, Hürden zu überwinden und wieder die Kontrolle über unser Leben zu übernehmen. Wir sitzen am Steuer!

Zum Artikel in der Kreiszeitung “Wochenblatt”

Ein System vernichtete ihre jungen Seelen

Kann ein Mensch, der in seiner Kindheit/Jugend permanent Gewalt ausgesetzt wurde, jemals die Kraft der Bilder vergessen? Kann er später noch ein normales Leben führen, ohne selbst unbewusst und ungewollt auf Gewalt zurückzugreifen? Die Angst vor dem nächsten Horrorszenario sitzt sehr tief und kann den Traumatisierten auch bei einer leichten Bedrohung in eine wilde animalische Trance versetzen. Alles gerät außer Kontrolle.

Die Aufarbeitung der Traumata hilft dem Betroffenen, nicht die Bilder zu vergessen sondern deren Kraft besser zu ertragen.

Der Film „Freistatt“ geht unter die Haut: Er zeigt das Gewaltpotential eines perfiden Systems. Wolfgang kommt in die „Fürsorgeanstalt“ der Diakonie als ahnungsloser und unschuldiger Junge. Was aus ihm nach den traumatischen Horrorerlebnissen in dem Heim wir, sehen Sie in dieser – leider - wahren Geschichte von deutschen Erziehungsheimen der 70er Jahre.

Zum Film-Trailer

Interview avec lepetitjournal.com

Nadine Ladier, praticienne en psychothérapie à Francfort et Wiesbaden, connait bien le monde de l’entreprise et s’intéresse notamment au phénomène de burn-out, épuisement professionnel que de nombreux spécialistes qualifient de mal du siècle. Le trouble de la personnalité "borderline" caractérisé par un degré émotionnel intense fait aussi partie de ses sujets de prédilection. Rencontre avec une femme passionnée par son métier dont l’objectif est que chacun puisse se sentir bien dans sa peau.

Quel type de personnes vient vous voir et pourquoi ?

Plutôt des adultes. Ceux qui viennent me voir ont en général une difficulté à gérer dans leur vie privée ou professionnelle. Ils sont victimes d’angoisses ou d’obsessions comme le besoin de faire le ménage en permanence, souffrent de dépression, de burn-out ou d’anorexie, de troubles psychosomatiques, de traumatismes liés à l’enfance ou encore de difficulté à assumer leur homosexualité. Certains ne présentent pas de troubles psychologiques mais ont un problème par rapport à une tierce personne, un parent, un collègue, un ami… qu’ils n’arrivent pas à gérer. Je joue alors un rôle de conseil pour les aider. Dans la majorité des cas, ils attendent tous un changement. Je suis comme une sage-femme, j’aide l’enfant à sortir de la matrice mais je ne le sors pas moi-même. J’amène le patient à trouver seul son problème.

Vos patients sont-ils français ou allemands ?

Je suis trilingue et parle parfaitement français, anglais et allemand. Je peux travailler aussi bien avec des Français que des Allemands, voire avec d’autres nationalités. Je n’ai aucune préférence et de toute façon j’adore les langues.

Parmi vos patients, il y a-t-il des expatriés ?

Oui tout à fait. Les différences culturelles même si certaines peuvent paraître anodines sont parfois sources de profond mal-être. Une de mes patientes a fait une dépression car elle ne trouvait pas de partenaire en Allemagne. Les femmes françaises ne vivent pas toujours très bien en effet le fait que les Allemands ne sachent pas flirter. Pour certains patients, c’est la question du retour en France qui les taraude, ils se demandent s’ils doivent rester en Allemagne ou rentrer dans l’Hexagone. D’autres ont tout quitté pour suivre leur conjoint et rencontrent des difficultés à retrouver un job ou ont du mal à s’adapter à une culture d’un pays qu’ils n’ont pas forcément choisi.

Utilisez-vous les réseaux sociaux, les logiciels de communication comme skype par exemple pour mener vos séances ?

Je privilégie surtout la rencontre physique. Je propose cependant des séances de transition via skype à des patients qui partent en vacances ou qui sont en déplacement à l’étranger par exemple. Cela nous permet de ne pas interrompre la thérapie.

Avez-vous un exemple concret ?

Je peux citer l’exemple d’un patient qui n’accepterait pas les louanges. Cette attitude peut renvoyer à l’enfance ou à un comportement anti-social.
Et lorsque le patient n’arrive pas à exprimer ses émotions par la parole, j’emploie la méthode systémique à l’aide de dessins. Il va alors dessiner sur la feuille de papier ce qu’il ressent. Cette méthode rejoint un peu celle de la constellation familiale mais ne se pratique qu’en individuel, en couple ou famille nucléaire et permet de voir les interactions dans la famille.

Interview réalisée par Valérie Keyser dans Le Petit Journal de Francfort, mercredi 5 octobre 2016